Send me away with the words of a lovesong
Gefäßerkrankung | |||||||||
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Scarlett LeitholdBlau1,75 meterBlondKlatsch und TratschKathleen PierceStärken+Spontan +Optimistisch +Kämpferisch +Kreativ +Gebildet +Aufmerksam +Loyal +Großzügig +Liebevoll +EmphatischWusstest du, dass ...» ich seit 3 Jahren von Arzt zu Arzt wandere, weil ein Aneurysma entdeckt wurde das keiner behandeln möchte?
» ich bereits mein ganzes Leben in Caoraich Point lebe?
» ich total auf süß und salzig in Verbindung stehe?
» ich lieber Filme als Serien schaue?
» ich eine Katze habe ich eine Katze mit dem Namen "Nugget" habe?
» ich an die Philosophie von Sternzeichen glaube?
» ich bei totaler Stille nicht einschlafen kann?
» ich immer wieder unter Kopfscherzen, Kreislaufproblemen und Müdigkeit leide?
» ich immer schon eher ein Papakind war?
» ich Blau- und Himbeeren liebe?
» ich lieber Obst essen würde, als irgendwelches Gummizeug oder Schokolade?
» ich bereits nach der zweiten Diagnose aufgegeben habe und jetzt nur noch für meinen Vater von Arzt zu Arzt pendle?
» ich immer mal wieder Nächte im Krankenhaus verbringe?
» ich mich dort sogar mit den Krankenschwestern angefreundet habe?
» ich als Kind mal mit dem Malen von runden Bäumen begonnen habe und mich jetzt leidenschaftlich gerne kreativ austobe?
» ich in meinem Schlafzimmer eine kleine Atelierecke habe?
» ich ständig versuche zum nächsten Starbucks zu kommen?
» ich dort total auf die Limonaden stehe?
» ich mir aus zweiter Hand Marihuana besorge, falls die Schmerzen wieder zu groß werden?
» ich noch einen Haufen Kassetten zu Hause habe und sogar ein Gerät dafür, welches sogar benutzt wird?Schwächen-Stur -Verträumt -Naiv -Emotional -Unentschlossen -Neugierig -Nachtragend -Tolpatschig -Zurückhaltend -Zweifelnd14.02.2004(18 Jahre alt)Limerick Educate Together Secondary School11. Klasse// -
Sozial"Mein soziales Leben lässt sich eigentlich ziemlich schnell zusammenfassen. Als Kind war ich noch eine von denen, mit denen jeder spielen wollte. Eben die, die immer die coolen Spielzeuge hatte und die hübschesten Barbies. Heute bin ich die, die ständig in der Schule fehlt, weil sie Kopfschmerzen hat, oder wie meine Mitschüler sagten: 'keine Lust'. Ob mir dies das Besuchen der Schule erschwert? Auf jeden Fall. Ich möchte nirgends hingehen, wo man beginnt mich wegen etwas zu kritisieren, was man nicht versteht. Auch meine Mutter wollte nicht länger Teil unserer Familie bleiben, denn auch sie entschied sich mein Umfeld zu verlassen. Meinetwegen? Mein Dad sagt ständig nein, was ich ihm nur leider nicht glauben kann. Wer bleibt sind wohl meine beste Freundin, meine Geschwister und mein Dad. Oh Moment, da fehlen noch die Krankenschwestern, die sich um mich kümmern, wenn ich aufgrund von den schlimmsten Kopfschmerzen wieder mal ins Krankenhaus darf. Sie sind vermutlich mehr Freunde, als jeder andere meiner ehemaligen es jemals war."Bildung"In der Schule war ich eigentlich immer gut. Mit 4 Jahren begann es auch bei mir in der Vorschule und lief dann gewohnt weiter. Nun ja, die Vorschule ist eben eigentlich nur ein kreatives Austoben, wodurch ich jedoch die Liebe zur Kunst entdeckte! Später folgte dann die staatliche Schule, in der ich mich nun befinde. Meine Noten sind ganz gut, könnten besser sein. Ich könnte mich ja auch mal zum Lernen motivieren, aber das ist doch meist deutlich anstrengender, als es sein müsste! Mir fehlt ohnehin einiges an Unterrichtsstoff, welchen ich gemeinsam mit meiner besten Freundin immer wieder durchgehe. Das Problem an der Konstellation ist nur, wenn ich etwas nicht verstehe und sie auch nicht, dann bringt es mir leider auch nicht sonderlich viel."Liebe"Liebe? Ich kenne es vom Hörensagen. Ich kenne es aus Büchern und Filmen. Daher, wie meine Eltern darüber sprachen, als ich noch jung war und davon, wie ich die älteren Paare sehe, wenn sie durch die Straßen laufen. Richtig verliebt war ich nie, hatte auch nie einen Freund. Vielleicht mal in der Vorschule Händchen gehalten, das war's aber auch. Natürlich fand ich auch schon einige meiner Mitschüler ganz süß, meistens hielt das aber auch nur solange, bis sie sich dann der Meinung anschlossen, dass ich ja zu nichts zu gebrauchen wäre und mich ohnehin vor allem drückte."
Signatur von Katie Pierce Wichtige Ereignisse» ALLES BEGINNT DOCH MAL
"Geboren wurde ich, oh Herr, am romantischsten Tag des Jahres. Der 14. Februar 2004. Ich war das zweite Kind, denn lange vor mir gab es auch noch meinen Bruder Kyler, genauso wie es eine Weile nach mir auch meine Schwester Adina gab. Meine Kindheit war sicher prägend, wobei ich in einem komplett normalem Umfeld aufgewachsen bin. Okay, ich hatte vielleicht nicht so unglaublich viele Freunde, aber dennoch war ich nie ein Kind von Traurigkeit!"
» DAS NENNT SICH BESSERE HÄLFTE
"Der Tag, an dem ich in die Vorschule kam, war sicher mit einer der beängstigten in meinem Leben. Ein Haufen neuer Leute, keine Eltern, die mir die Hand hielten und niemand den ich kannte, der mit mir spielen würde. Aber wozu Angst haben, wenn da plötzlich ein blondes Mädchen auf dich zukommt und es einfach passt? Skye, ein wunderschöner Name nicht? Ohne sie wäre ich wohl heute längst nicht die, die ich bin, schließlich weiß ich genau, dass ich vieles auch ohne ihren Support gar nicht gemeistert hätte. Zudem war ich nie alleine. Wir waren zwar nie die krass beliebten Kids, aber wir hatten immerhin einander und das war mir einfach alles wert!"
» DIE ERSTEN SYMPTOME
"Ich erinnere mich nicht an viel von diesem Tag. Alles woran ich mich erinnere ist, dass ich mit wahnsinnigen Kopfschmerzen aufwachte und keine Ahnung hatte, woher sie kamen. Jeder normale Mensch würde denken, dass das mal vorkommt und man vielleicht einfach eine Migräne hatte. Keine Seltenheiten, auch ich litt schon früher immer mal wieder unter Kopfschmerzen. Diese waren aber anders. An dem Tag war ich ziemlich fertig mit der Welt, und ich schien den ganzen Tag zu verschlafen. Es blieb nur nicht bei einem. Immer öfter war ich angeschlagen, klagte über immer wiederkehrende Kopfschmerzen an der immer selben Stelle. Auch mein Kreislauf schien zu leiden, schob ich dies aber eher darauf, dass ich ohnehin nicht genug Flüssigkeit und Zucker zu mir nahm. Ich war damals 14, als meine Eltern beschlossen mit mir nach einigen Monaten zu einem Neurologen zu fahren. Er sollte wohl ziemlich gut sein, weshalb meine Eltern auf seine Meinung vertrauten. Ich schlief seit dem Moment, an dem ich aus dem MRT gekommen war, hatten mich die lauten Geräusche und das anhaltende still liegen so ermüdet. Was ich aber nie vergessen werde ist wohl das Gesicht meiner Mam, als der Arzt mit ihnen sprach. Die Hände vor dem Gesicht, Hilfe suchend umherschauend, während mein Dad nicht zu verstehen schien und mich anschaute. Diagnose: Inoperables Aneurysma. Eine tickende Zeitbombe, wie er es so schön formulierte."
» LASS GEHEN WAS GEHEN WILL
"Man soll Reisende ja nicht aufhalten, aber ist es fair seine Familie zu verlassen, nur weil man mit der Gesamtsituation nicht zurecht kommt? So als ob es irgendeinem anderen dadurch leichter fiel. Meine Mam entschloss sich nur wenige Wochen nach der Diagnose dazu ihre Schwester in London zu besuchen. Nun ja, von einem Besuch konnte man nicht sprechen, denn weder mein Dad, noch meine Geschwister oder ich, hörten etwas von ihr. Sie war weg, während ich durch die schlimmste Zeit meines Lebens ging. Während ich von Spezialist zu Spezialist wanderte um herauszufinden, ob es nicht doch jemanden gab, der sich meiner annehmen würde. Mein Leben war seither ohnehin kein einfaches gewesen. Genug Menschen wandten sich von mir ab, taten so, als hätte ich eine ansteckende Krankheit. Meine Schulbesuche nahmen ab, tatsächlich war ich öfter im Krankenhaus anzutreffen, als auf den Fluren der Schule. Ob ich mir Vorwürfe mache? Naja, sie wollte gehen, doch um meinen Dad tut es mir leid. Er leidet, wobei ich doch anscheinend der Grund war."
» AKZEPTANZ MACHT ES LEICHTER
"Mit fast 17 Jahren war mir also immer noch nicht geholfen. Keine Ahnung, ob es überhaupt jemanden gibt, schließlich will man auch nicht der Schuldige sein, wenn eine junge Frau, die ihr Leben vor sich hat, einem Hirntot erliegt. Aufgeben ist aber keine Option. Immer noch führt mein Vater Telefonate rund um die Welt, spricht mit jenen die Ahnung haben und treibt sich in irgendwelchen Foren herum. Ob es was nützt? Die letzten Jahre wohl eher vergeblich. Ich selbst habe damit abgeschlossen. Ich versuche das Beste aus meinem Leben zu machen, schließlich geht es mir, bis auf die paar Ausfälle, ziemlich gut. Ich beschäftige mich mit meiner Kunst, rede über Jungs und darüber, welches Kleid ich zu meinem Abschluss im nächsten Jahr tragen wollen würde. Was soll ich auch tun? Es könnte am heutigen Abend vorbei sein, es könnte auch noch zehn Jahre dauern. Wieso soll ich nur darauf warten? Es ist ein Teil von mir, mit dem ich einfach lernte zu leben." -
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Aktive SzenenBeendete Szenen14 Februar 2021
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