Alkohol, Drogen, Gewalt, sexueller Missbrauch, Suizidversuch | |||||||||
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Andy BiersackEisblau1,93mNachtschwarzKlatsch und TratschRion Shae McMillanStärken# intelligent
# ehrgeizig
# freundlich
# hilfsbereit
# interessiert
# kreativ
# musikalisch
# geduldig
# loyal
# vertrauenswürdigWusstest du, dass ...# ... Rions ELtern eigentlich gar keine Kinder haben wollten?
# ... der Vater wegen des Kindes die Uni abbrechen musste, um arbeiten zu gehen, damit er die Familie ernähren konnte?
# ... Rions Mutter unter Wochenbettdepressionen litt und auch danach ihr Kind nie wirklich annehmen wollte?
# ... er bereits in früher Kindheit die Schläge seines Vaters zu spüren bekam, der angefangen hatte zu trinken und ihn für sein beschissenes Leben verantwortlich machte?
# ... seine Mutter die gewaltsamen Übergriffe des Vaters vollkommen ignorierte und ihn noch anschrie, wenn er weinend zu ihr kam und ihn einen Lügner schimpfte?
# ... Rion mit seinen Eltern in einem Trailer Park aufwuchs?
# ... sich in der Schule trotz allem zuhause immer Mühe gegeben hat, um es eines Tages besser zu haben?
# ... mit 14 dann doch von zuhause abhaute, da der Vater ihn regelmäßig auch sexuell missbrauchte und er einfach nicht mehr konnte?
# ... er auf der Straße schell an Alkohol und Drogen geriet und schließlich auf dem Strich landete?
# ... Rion sich eigentlich nur Sicherheit und Geborgenheit wünscht?
# ... sich ziemlich herftig in seinen Abschluss kniet, auch wenn er auf die katholische Schule mit ihren scheiss Uniformen mal so gar keinen Bock hat?
# ... Rion Hunde liebt und später wenn er allein wohnt, mal einen haben will?
# ... er Angst davor hat, später mal so zu werden, wie sein Vater?
# ... immernoch Nachts von Albträumen heimgesucht wird, in denen sein Vater sich an ihm vergeht?
# ... zwar mit den Betreuern und Ärzten über seine Sucht und Prügel durch den Vater gesprochen hat, aber dort noch nie erwähnt hat, dass er auch sexuell missbraucht wurde und das somit sein dunkles Geheimnis ist?Schwächen# traumatisiert
# selbstverletzend
# selbstkritisch
# verschlossen
# süchtig
# grüblerisch
# kühl
# kompliziert
# waghalsig
# reserviert04.11.2001(20 Jahre alt)St. Munichs CollegeSchüler | Senior Cycle -
SozialWirklich viele Kontakte hat Rion in seinem realen Leben nicht. Hatte er noch nie. Was allein wohl daran liegt, dass seine Eltern ihn nie wirklich vor die Tür gelassen haben, ausser zur Schule, in die er dann doch gehen durfte. Zudem wirkte auch das elterliche Verhalten ihm gegenüber dazu mit, dass sich Rion meist abkapselte und für sich allein blieb. Er wollte einfach nicht, dass irgendjemand mitbekam, was bei ihm zuhause ablief und das will er heute auch noch nicht. Über die Schläge, die er kassiert hat, wissen mittlerweile wenigstens die Betreuer bescheid, aber darüber, dass er sexuell missbraucht wurde schweigt er. Schon genug, dass die wissen, dass er anschaffen ging, denn an die Zeit denkt er nicht gern zurück. Denn nicht jeder Freier hörte auf, wenn er irgendwann doch mal "Nein" sagte.BildungAuch wenn man bei Rions Werdegang wohl eher denkt, dass dieser nicht der intelligenteste ist, oder dass er schlecht in der Schule war - in der Zeit, in der er sie besuchte, ist dem nicht so. Im Gegenteil. Schon als Kind war Rion ein sehr neugieriges und lernbegieriges Kind, das zwar nicht immer den Anschein machte, aber das ganz genau aufpasste und es sich einprägte, wenn man ihm etwas erklärte. Das war dann auch in der Schule so, die er immer als Grund sah, eines Tages aus der ganzen Scheisse raus zu kommen und ein besseres Leben zu führen. Und das zeigte sich auch in seinen Noten. Auch wenn er sozial nie ein wirklich geselliger Mensch war, so gehörte er mit seinen Noten bis zu seinem Verschwinden zu den besseren Schülern. Nachdem er nun wieder in Caoraich Point aufgetaucht ist und in der WG wohnt, arbeitet er hart daran, seinen Abschluss nachzuholen um später mal das studieren zu können, was er möchte. Immerhin hat er von dem Leben in der Gosse die Nase voll.LiebeWirklich mit der Liebe beschäftigt hat sich Rion nie. Liebe und Sex sind für ihn zwei unterschiedliche Dinge bisher. Er selbst glaubt, dass er nicht fähig ist, zu lieben oder geliebt zu werden, allein weil seine Eltern es ihm nicht anders vorgelebt haben. Zuneigung in dem Sinne wurde ihm nie gewährt und irgendwann hörte er auch auf, danach zu suchen. Sex war für ihn lange Zeit etwas Schlimmes, da sein Vater sich regelmäßig an ihm verging, wurde aber irgendwann zum Normalen, da er - als er auf der Straße lebte - ja irgendwie an Geld kommen musste. Und so verkaufte er sich. Sicher wurde ihm irgendwann klar, dass er auf Männer stand und nicht auf Frauen, doch dass Sex aus Liebe etwas wundervolles sein kann, das weiß er bis heute nur von Erzählungen. Natürlich würde er sich auch jemanden wünschen, mit dem er glücklich sein kann, aber irgendwie glaubt er noch immer nicht, dass ihn jemand wirklich lieben könnte. Nicht bei dem, was er alles getan hat und erlebt hat.
Signatur von Rion McMillan Wichtige Ereignisse# Warum geht es anderen Kindern so anders?
Natürlich fragte sich Rion, warum es anderen Kids so anders und so viel besser ging als ihm, als er in die Schule kam. Irgendwas musste an ihm anders sein, da seine Eltern ihn nicht von der Schule abholten, oder aber ihn mit anderen Kids spielen ließen - selbst wenn er dann wirklich mal danach fragte. Er verstand nie wirklich, was mit ihm los war, dass seine Eltern ihm weh taten, während andere Kids doch so von ihren Eltern geliebt wurden. Auch heute noch denkt Rion, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt, auch wenn sein Therapeut wirklich alles tut, um ihm klar zu machen, dass mit ihm alles in bester Ordnung ist und die Schuld bei seinen Eltern liegt.
# Warum kommt Daddy zu mir ins Bett?
Wohl eine der schlimmsten Fragen in seinem Leben. Nie wird er die Nacht vergessen, als sein Dad zum ersten Mal zu ihm in's Zimmer kam. Natürlich hatte er ihm gesagt, dass er das nicht wollte und hat nach dem Warum gefragt, doch die einzige Antwort seines Vaters war, ihm den Mund zuzubinden und sich einfach zu nehmen, was er wollte. Nie wurde danach gefragt, ob es ihm weh tat, oder warum die Tränen in Bächen dabei über seine Wangen liefen. Und nie wurde sich darum gekümmert, warum er seit der Nacht in ständiger Angst lebte und jedes Mal wieder innerlich ein kleines Stück starb. Bis heute hat er niemandem davon erzählt und leidet zum Einen noch immer unter Albträumen und Angstattacken in der Nacht und reagiert auf plötzliche Bewegungen mit reflexartiger Abwehr oder damit, sich ruckartig zurück zu ziehen.
# Die Haustür fällt zum letzten Mal ins Schloss...
Einie Nacht, in der sein Vater wieder einmal in sein Zimmer gekommen war, aber eine Nacht, in der sich Rion sagte, dass er einfach nicht mehr konnte. Er wollte nicht mehr geschlagen werden, missbraucht oder ignoriert werden und so zwang er sich dazu, sich unter Schmerzen nach dem Missbrauch aus dem Bett zu erheben, sich etwas anzuziehen und lautlos ein paar Sachen in seinen Rucksack zu packen, bevor er sich schließlich nach unten schlich und das Haus für immer verließ. Nie wieder würde er das elterliche Haus betreten, das schwor er sich und das hat er bis heute auch gehalten. Seine Eltern sind für ihn gestorben und das würde auch nichts und niemand mehr ändern. Dass das Leben auf der Straße kein Honigschlecken war, merkte er allerdings recht schnell. Doch Alles war besser, als zuhause zu bleiben.
# Die Zeit auf der Straße
Eine Zeit, an die Rion nicht ganz so gern zurück denkt. Hier musste er sich beweisen, musste dafür kämpfen, nicht unter zu gehen. Natürlich lernte er hier einige Leute kennen, die er für seine Freunde hielt. Sie gingen durch dick und dünn und hier erhielt er auch den Spitznamen "Prophet" den er auch heute noch trägt. Die Mitglieder seiner Clique brachten ihn an den Alkohol und die Drogen - mit denen sich das Anschaffen und das Leben auf der Straße um einiges leichter ertragen ließ, als ohne. Doch wer mit dem Feuer spielt, kann auch verlieren und als die Situation auf der Straße immer schlimmer wurde, seine "Freunde" von ihm abließen und die Sucht immer intensiver wurde, nahm er eines Tages vor drei Jahren aus Versehen eine Überdosis Heroin und landete im Krankenhaus.
# social Services und die WG
Nachdem die Ärzte geschafft hatten, ihn wieder in's Leben zurück zu holen, schaltete die Polizei die Social Services ein und Rion wurde in einen Entzug geschickt. Nachdem er diesen hinter sich hatte und die Psychologen den Grund für sein Leben auf der Straße und die Drogen wussten - die Gewalt der Eltern, nicht die sexuellen Übergriffe - kontaktierten sie die Eltern, die aber nichts von ihrem Sohn wissen wollten. So kam er zunächst in ein Heim, in dem er sich allerdings gar nicht gut einlebte und bekam dann als letzte Chance die WG genannt, in die er dann zog. Seitdem entwickelt er sich gut und arbeitet hart an seinem Abschluss. -
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